Was tun wenn Ihr Kind Probleme hat? Wenn Ihnen die Erziehung über den Kopf wächst? Egal ob als Kind, im Jugendalter oder als Erwachsener: Ab und an begegnen wir Herausforderungen bei denen Unterstützung von außen benötigt wird.

 

Ich biete Ihnen persönliche und kompetente Hilfestellung bei:

  • Regulationsstörungen der frühen Kindheit (exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterstörung)
  • Angststörungen (soziale Phobien, spezifische Phobien, Schulangst, generalisierte Angstörung, Panikstörung, etc.)
  • Zwangsstörungen
  • Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Erkrankungen)
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung (ADHS)
  • Störungen des Sozialverhaltens (trotziges und aggressives Verhalten)
  • Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen (z. B. Erkrankung, Trauer, Verlust)
  • Ausscheidungsstörungen (Einnässen und Einkoten)
  • Somatisierungsstörungen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen)
  • Emotionalen Störungen (z. B. soziale Ängstlichkeit im Kindesalter, Trennungsangst, Geschwisterrivalität)


Was erwartet Sie?


Ablauf einer Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

In meiner psychotherapeutischen Praxis kommt die kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz. Sie geht davon aus, dass unser Verhalten erlernt ist und es einen Zusammenhang von Gedanken, Gefühlen und dem Verhalten gibt. Von großer Bedeutung sind darüber hinaus die Berücksichtigung der individuellen Stärken (Ressourcen) des Kindes oder Jugendlichen und ein ressourcenorientiertes Vorgehen.

 

Bei Kindern gibt es einige Besonderheiten zu beachten, da ihre Ausdrucksfähigkeit weniger an Sprache gebunden ist. Je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes kommen verschiedenste Techniken zum Einsatz:

  • Spieltraining (Werden neue Spiele ausprobiert? Verliert das Kind schnell den Überblick? Kann es mit Niederlagen umgehen bzw. wie geht es damit um? usw.)
  • Einsatz von kreativen Materialen (Bewegungsbausteine, Malen usw.)
  • Therapeutische Rollenspiele
  • Erstellen von Angsthierarchien oder das "Wut-Thermometer"
  • Entspannungstechniken sowie Achtsamkeitsübungen

 

Bei älteren Kindern und Jugendlichen werden darüber hinaus Selbstbeobachtungsbogen/Tagebücher eingesetzt, um beispielsweise negative Gedanken zu überprüfen und positive Veränderungen festzuhalten.

Die Konfrontations- oder Expositionsbehandlung wird bei Kindern und Jugendlichen mit Angst- und Zwangsstörungen durchgeführt. Dies bedeutet, dass sich der Patient oder die Patientin bewusst bisher gemiedenen Tätigkeiten oder Objekten zuwendet und (wieder) lernt, z. B. mit dem Zug zu fahren oder Gleichaltrige anzusprechen. Dies setzt eine hohe Motivation sowohl bei den Patienten als auch deren Eltern voraus und führt in der Regel zu deutlichen Verbesserungen im Wohlbefinden der Betroffenen.


Weitere Informationen finden Sie unter